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MISSISSIPPI

Mississippi Tourism

Willkommen in Mississippi!

Der Staat Mississippi am gleichnamigen Fluss lebt die Kultur der Südstaaten besonders unverfälscht.

Mississippi ist Musik und Literatur, Wiege der Bürgerrechtsbewegung und ein wichtiger Ort der Erinnerung an den Bürgerkrieg. Es ist das Land von Catfish und Barbecue, eine Spielwiese für Naturbegeisterte und Bühne für erstklassige Unterhaltung.

Hauptstadt Jackson

Jackson, seit 1821 die Hauptstadt des Staates und in dessen Mitte gelegen, betrat erst vor wenigen Jahren die Bühne touristischer Ziele. Dabei hat diese kleine Großstadt einiges zu bieten, so auch mehr als 300 Restaurants, über 50 Hotels und 21 Museen. Im Dezember 2017, zum 200. Geburtstag des Staates, eröffnete mit dem Mississippi Civil Rights Museum und dem Museum of Mississippi History ein Doppelmuseum im Herzen der Stadt. Während sich das erste auf den Kampf für die Bürgerrechte in den 1950er und -60er Jahren konzentriert, bietet das zweite einen Gesamtüberlick der Geschichte des Staates insgesamt. Das Old State Capital und das noch prächtigere gegenwärtige Parlamentsgebäude sind sind einen Besuch wert, wie auch die Governor's Mansion.

Das Mississippi Delta

Dieses Delta liegt vier Autostunden vom Meer entfernt und sollte nicht verwechselt werden mit dem anderen Mississippi Delta, der Mündung des großen Stroms in den Golf von Mexiko im Nachbarstaat Louisiana. Musikfans eröffnet der Blues Highway, der spätestens 1965 durch Bob Dylan weltberühmt gewordene Highway 61, das Mississippi Delta – jenes legendäre Baumwoll- und Bluesland zwischen Memphis und Vicksburg, das B.B. King hervorbrachte, wie auch viele andere Bluesgrößen von Robert Johnson über Muddy Waters bis zu John Lee Hooker.

Der Mississippi Blues Trail ist keine Reisestraße im üblichen Sinne, sondern weist ohne festen Verlauf 200 Stätten des Blues im ganzen Staat aus. Blaue Schilder markieren Geburtshäuser und Wohnorte großer Musiker, Bars, in denen sie auftraten und in denen zum Teil bis heute der Blues gespielt wird, sowie Museen zum Thema.

Eines der Schilder steht am Schnittpunkt der Highways 49 und 61 "The Crossroads"  in Clarksdale: als Erinnerung an eine staubige Straßenkreuzung irgendwo in Mississippi, an der Robert Johnson seine Seele dem Teufel verkauft haben soll, um den Blues noch besser spielen zu können. In Clarksdale sammelte Tennessee Williams viele Eindrücke für seine Bücher. Der Schauspieler Morgan Freeman betreibt dort mit dem Ground Zero Blues Club einen der bekanntesten Bluesclubs der USA. Eine weitere erste Adresse des Blues am Ort ist Red's Lounge. Auch das Delta Blues Museum lohnt unbedingt einen Besuch; man findet es im ehemaligen Bahnhof. Nebenstraßen führen von Clarksdale nach Yazoo City, wo Willie Morris Geschichten wie Mein Hund Skip schrieb und man mit dem Glenwood Cemetery den „zweitverwunschensten Friedhof der USA" findet.

Eine weitere Tafel des Missisippi Blues Trail markiert das B. B. King Museum & Delta Interpretive Center in Indianola. Themen dort sind der Werdegang des 2015 verstorbenen Giganten des Blues B.B. King, der 1925 ganz in der Nähe geboren wurde und jetzt neben dem Museum begraben liegt, sowie die Geschichte und Kultur des wirtschaftlich zwar armen, musikalisch aber steinreichen Mississippi Delta.

In Cleveland eröffnete im März 2016 eine weitere Einrichtung im Delta auf höchstem Niveau: Das GRAMMY® Museum ist der einzige Ableger des Originals in Los Angeles. Es ehrt die sehr vielen Preisträger des großen Musikpreises der USA, deren Lebenslinien und Karrieren in Mississippi wurzeln und würdigt den „Magnolien-Staat“ als eine der wichtigsten Wiegen der Musik.

Greenwood, die größte Stadt im Delta und dabei immer noch eine Kleinstadt, ist bekannt für die Viking Cooking School, die Kochschule des in den USA bekannten Herstellers hochwertiger Küchengeräte Viking  – und als der Ort, in dessen Nähe man eines der drei angeblichen Gräber der Blueslegende Robert Johnson findet.

Mit Greenville, wegen des ähnlichen Namens leicht zu verwechseln, erlebt man eine ganz andere, für die Verhältnisse der Südstaaten alte Haftenstadt am Mississippi, vor allem bekannt für gutes Barbecue und Tamales, die in Maisblätter gerollte Köstlichkeit des Delta. Das The Flood of 1927 Museum erinnert an eine gigantische Überschwemmung des Mississippi Delta.

Im nahen Greenville and Washington County Convention and Visitors Bureau gibt das Highway 61 Blues Museum weitere Einblicke in die Geschichte des Delta Blues; die großen Wandgemälde zum Thema draußen gleich nebenan sind ein beliebtes Fotomotiv. Das Birthplace of Kermit The Frog Museum erinnert an den Schöpfer der Muppets und der Sesamstraße Jim Henson, der aus Greenville stammt, und an seine Kreaturen.

Vicksburg

Vicksburg, gut 60 Kilometer westlich der Hauptstadt Jackson an der Mündung des Yazoo River in den Mississippi gelegen, ist berühmt für seinen National Military Park. Dieser Nationalpark für Geschichte erinnert an die Schlacht und 47 Tage Belagerung durch General Ulysses Grant, die an diesem Ort im Jahr 1863 den Verlauf des Bürgerkriegs endgültig zu Gunsten der Nordstaaten umkehrten. Die Stadt selbst beeindruckt mit hübschen Läden und schönen Bed-and-Breakfast-Unterkünften.

Natchez

Natchez am Mississippi zählt zu den schönsten Städten der Vereinigten Staaten dank der größten Ansammlung von Häusern aus der Zeit vor dem Bürgerkrieg: ein einzigartiges Zeugnis jener Zeit, als die Baumwolle Königin war – und der Mississippi ihre Straße in die Welt. Im Jahr 2016 feierte die einstmals reichste Stadt der USA ihr 300. Jubiläum als die älteste europäische Siedlung am Mississippi.

Weitere Eindrücke in die Geschichte vermittelt der Natchez Trace Parkway: Die mehr als 700 Kilometer lange, zweispurige Reisestraße von Natchez am Mississippi nach Nashville folgt einem Pfad der Indianer und Trapper und stellt einen langgestreckten Nationalpark dar.

Tupelo und Oxford

Ein beliebter Stopp am Natchez Trace Parkway ist die Stadt Tupelo. In einem winzigen Holzhaus, Teil des Elvis Presley Birthplace Museum, wurde der spätere König des Rock'n'Roll geboren. Auch der Eisenwarenladen Tupelo Hardware Company, in dem Mama Gladys dem jungen Elvis die erste Gitarre kaufte und das Tupelo Automobile Museum wollen besichtigt werden. Die Stadt ist auch aus Memphis gut erreichbar: über den vierspurig ausgebauten Highway 78 in wenig mehr als anderthalb Stunden.

Südlich von Tupelo wartet Columbus darauf, entdeckt zu werden. Die Stadt glänzt mit vielen prächtigen Südstaatenvillen aus der Zeit vor dem Bürgerkrieg. Auch Tennessee Williams' Geburtshaus ist hier zu besichtigen. Literaturfreunde steuern die westlich von Tupelo gelegene Universitätsstadt Oxford an und besuchen dort Rowan Oak, die Villa des Nobelpreisträgers William Faulkner.

Mississippis Golfküste

Die meisten Urlauber in Mississippi zieht es an die Golfküste, die Mississippi Gulf Coast. Obwohl nicht in Louisiana gelegen, sind dies im Grunde doch die Strände von New Orleans, denn die nur eine Stunde Autofahrt entfernt gelegene Stadt hat selbst keine. Entlang der Küstenlinie, meist direkt am Wasser, verläuft eine Traumstraße der USA, der Highway 90. Die Route passiert Buchten und Lagunen, hell beleuchtete Resort-Hotels, vorgelagerte Inseln und weiße Sandstrände. Mit Biloxi erreicht man eine Stadt mit einer Kultur, die über vier Jahrhunderte vom Leben am Meer geprägt wurde. Der Geheimtipp für einen traumhaft schönen Tag am Strand im Küsten-Nationalpark Gulf Islands National Seashore heißt Ship Island. Das Schiff der Ship Island Excursions bewältigt die Strecke, oft begleitet von Delfinen, ab Gulfport in 50 Minuten. Auf der Insel gibt's neben einem kleinen Laden, Sanitäranlagen und Liegen zum Mieten, sowie einem Fort aus dem Bürgerkrieg nur schönste Natur und Dünen bis zum Horizont.

Spielcasinos

Neben der Küste beherbergt Mississippi zwei weitere beliebte Spielcasino-Zentren: eines in Tunica bei Memphis am Ol´Man River, das zweite nahe der Kleinstadt Philadelphia, wo die Choctaw-Indianer das Pearl River Resort betreiben. An allen dieser Casino-Standorte wird neben Glückspiel auch hochkarätige Unterhaltung im Las-Vegas-Stil geboten.

 

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