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Deep South USA - Reise Alabama-Mississippi-Louisiana-Tennessee-Rundreise-Reisetipps

Erlebe unsere vier Südstaaten auf einer Rundreise

Diese Autoroute für Selbstfahrer ist ideal für Paare oder Freundesgruppen und eignet sich auch für Familien mit Kindern.

Von Deutschland, Österreich und der Schweiz fliegen große Airlines viele Ziele des Deep South USA mit nur einmaligem Umsteigen an.

Ankunft Flughafen New Orleans International Airport 

Übernahme des Mietwagens oder Nutzung eines Shuttles/Taxis und Fahrt in die Crescent City. Einladend ist ein Bummel entlang der Riverfront des gewaltigen Mississippi bis zum Jackson Square, dem Herzen des French Quarters. Restaurants bieten wunderbare Gerichte der kreolischen und cajun Küche an, aber auch viele andere schmackhafte Gerichte. Übernachtung New Orleans.

Deep South USA - Die Besten 2 Wochen USA Südstaaten Rundreisen
©J_Stephen_Young
New Orleans 

New Orleans gilt als die Wiege des Jazz. Musik findet man hier an jeder Straßenecke und in jedem Souvenirladen. Der Armstrong Park erinnert an den berühmten Sohn der Stadt und das Jazz Museum vermittelt allerlei Wissenswertes. Das French Quarter, die Altstadt von New Orleans, lädt ein mit wunderschönen Häusern, Geschäften und Bars. Entlang der Royal Street gibt es Hunderte von Fotomotiven. Die Schaufelraddampfer „Natchez“ und „Creole Queen“ bieten Hafenrundfahrten und Jazz Dinner Cruises an. Die historische St. Charles Streetcar fährt durch den Garden District mit den schönen Antebellum Homes bis nach Uptown. Dort zieht der Audubon Zoo und Park nicht nur Kinder an. Oberirdische Friedhöfe gehören zum Stadtbild von New Orleans, genauso wie Voodoo und Geistergeschichten. Die Bourbon Street, Frenchmen Street oder die Magazine Street bieten zahlreiche Bars, Kneipen, Restaurants und Musiklokale an. Genau das richtig, um im „Big Easy“ live Musik zu hören. 

Deep South USA - Die Besten 2 Wochen USA Südstaaten Rundreisen
©LOT
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©jamieorillion.com
Lafayette

Los geht's auf eine unvergessliche Reise durch den faszinierenden Südstaat Louisiana! Erlebe die einzigartige Kultur, Musik und Küche des tiefen Südens. Die franko-kanadischen Wurzeln dieser Region sind hier heute noch zu spüren. Sei es in der Sprache, Musik, im Essen oder in einem der Museumsdörfern Acadian Village oder Vermilionville. Von Lafayette aus bieten sich viele Ausflüge an. Die Tabasco-Fabrik auf Avery Island mit den dazugehörigen Jungle Gardens sind ideal für einen Tagesausflug. Oder wie wäre es mit einer Sumpftour mit einem Kajak oder einem Motorboot? Im Cajun Country sollte eine solche Tour auf jeden Fall zum Programm gehören. Abends das Tanzbein schwingen zu Cajun und Zydeco Musik in einer berühmten Dancehall, oder samstagmorgens im Buck & Johnny’s in Breaux Bridge zum Frühstück. Shadows-on-the-Teche, Rip van Winkle Gardens, Konrico Rice Mill oder der Evangeline Oak sind nur ein paar Höhepunkte der näheren Umgebung.

Baton Rouge 

Auf der Fahrt von New Orleans nach Baton Rouge folgt man am besten der Panoramastraße „Great River Road“. Entlang dieser Reisestraße findet man über ein Dutzend wunderschöner Plantagen aus der Zeit der „Zuckerbarone“. Einige Plantagen wie Oak Alley, Laura oder Whitney kann man besichtigen oder sogar darauf übernachten. In der Hauptstadt Louisianas angekommen wartet das höchste Staatskapitol darauf, besichtigt zu werden. Auch das Old State Capitol fasziniert mit seinen Führungen und Ausstellungstücken. Noch mehr Geschichte wartet im Louisiana State Museum. Ein Besuch im Burden‘s LSU Rural Life Museum oder dem LSU Tiger Stadium ist auf jeden Fall ein Erlebnis. In den Sommermonaten bietet „Live after five“ jeden Freitag tolle Musik in der Innenstadt. Restaurants, Bars und Kneipen findet man nicht nur entlang der 3rd Street. Die Tin Roof Brauerei ist stolz auf seine Kreationen.

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Natchez

Natchez wird „die Schöne“ genannt, denn die ehemals reichste Stadt der USA ist in alter Pracht erhalten geblieben, weil sie sich während des Bürgerkriegs wechselnden Angreifern schnell ergab. Heute stehen hier mehr Historic Homes aus der Zeit vor dem Civil War in einer Stadt als irgendwo sonst. Man sollte unbedingt in einer von ihnen übernachten, wie zum Beispiel Monmouth oder Dunleigh. Besonders lohnend zu besichtigen ist Longwood. Diese Villa mit achteckigem Grundriss hat eine erstaunliche Geschichte.

Vicksburg

Von Natchez nach Vicksburg nordwärts fährt man auf dem „Blues Highway“ 61 und Teile der Strecke auf der historischen Straße Natchez Trace Parkway. Hier findet sich keinerlei Werbung, dafür aber schönste Naturabschnitte und Informationen über die Geschichte. In Vicksburg tobte eine der wichtigsten Schlachten des Amerikanischen Bürgerkriegs; der Belagerungsring von 1863 ist als National Military Park zu besichtigen. Die Bed & Breakfasts in Vicksburg sind in alten Stadtvillen der Plantagenbesitzer angesiedelt. 

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Jackson

Mississippis Hauptstadt Jackson ist Heimat eines wichtigen Doppel-Museums: des Mississippi Civil Rights Museum über die historische Bürgerrechtsbewegung und des Museum of Mississippi History. Der Stadtteil Fondren hat eine Wiedergeburt hinter sich und lädt heute in eine bunte Welt mit kleinen Boutiquen und Cafés zum Bummeln ein. Abends gibt es Blues live im Hal’s und Mal’s.

Tupelo/Oxford 

Nur anderthalb Stunden von Memphis entfernt liegt die Geburtsstadt Elvis Presleys, Tupelo. Neben dem Geburtshaus mit Museum ist hier auch der Eisenwarenladen Tupelo Hardware Company zu besichtigen, in dem Mutter Gladys dem jungen Elvis seine erste Gitarre kaufte. Die Nachbarstadt Oxford ist die Heimat der University of Mississippi – auch „Ole Miss genannt. Hier erstritt sich 1962 James Meredith 1962 die Einschreibung als erster Afroamerikaner. William Faulkners Wohnhaus Rowan Oak führt in die Gedankenwelt des Nobelpreisträgers. Am hübschen Lafayette Square sitzt er lesend als Statue.

Delta/Cleveland 

Im Nordosten Mississippis, vier Fahrtstunden vom Meer entfernt, liegt dieses „Mississippi Delta“. Die sehr fruchtbaren Böden des einstigen Schwemmlands eignen sich ideal für den Anbau von Baumwolle. Von Süden herkommend, stoppt man unbedingt am B.B. King Museum und Delta Interpretive Center in Indianola. Das Museum zu Ehren eines der ganz Großen des Blues gibt gleichzeitig tiefe Einblicke in die Kultur Mississippi Delta. Das Delta gilt als der Geburtsort des Blues. Man hört ihn bis heute an vielen Orten, zum Beispiel im Ground Zero Blues Club in Clarksdale – an dem Morgan Freeman beteiligt ist. Cleveland ist eine Universitätsstadt, die sich ganz der Musik verschrieben hat. Hier findet man das Grammy Museum Mississippi – den einzigen Ableger des Hauptmuseums in Los Angeles, hat doch kein anderer Bundesstaat mehr Nominierte für den Musikpreis hervorgebracht.

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©cleveland300
Memphis

Auf dem Weg Richtung Norden liegt die Outlet Mall in Southhaven auf dem Weg. Hier erfährt man ganz nebenher interessante Fakten über diese musikträchtige Region. Meet Elvis in Memphis – die Millionenstadt am Mississippi. Früher war dies noch eine Hafenstadt, die als Sklavenumschlagplatz diente. Heute ist Memphis „Home of the Blues, Birthplace of Rock’n’Roll“. Ihre Besucher wandeln, wo Elvis einst seine erste Platte im Sun Studios aufnahm und besuchen den Jungle Room in seiner Graceland Mansion. Doch Memphis hat noch viel mehr zu bieten: seien es die Blues Clubs auf der Beale Street, die Aussichtsplattform der Memphis Pyramide, die jungen und hippen Viertel Cooper-Young, Broad Street und Overton Square oder das Grandhotel The Peabody. 
Geschichte pur: Auch Bürgerrechtsgeschichte gehört zu Memphis. 1968 wurde Dr. Martin Luther King auf dem Balkon des ehemaligen Lorraine Motels erschossen. Heute steht hier das National Civil Rights Museum und öffnet seine Pforten für Geschichtsfreunde aus aller Welt.

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©State of Tennessee
Nashville

Die Hauptstadt Tennessees ist Nashville und gilt als das Hollywood der Musik. Ob Country, Pop oder Rock - wer im Musikbusiness etwas auf sich hält, muss einmal dort gewesen sein. Hier zeigten schon Legenden wie Johnny Cash, Patsy Cline oder Elvis Presley wie es gemacht wird und inspirieren bis heute Künstler wie Chris Stapleton oder die Kings of Leon. Besuche in der Country Music Hall of Fame, den berühmten RCA Studios B, dem Johnny Cash Museum und dem Lower Broadway mit seinen Honky Tonk Bars dürfen deshalb nicht fehlen. Auch empfehlenswert ist ein Stopp an dem neuen Komplex 5th and Broadway, mit dem National Museum of African America Music und der großen Food- und Markthalle „Food Assembly Hall“. Auf dem Weg von Nashville nach Chattanooga kommt man an Lynchburg vorbei. Hier gründete der junge Jasper Newton Daniel die weltberühmte Jack Daniel Distillery, wo man heute in diesem Dry Country Touren machen kann.

Deep South USA | Die Südstaaten Amerikaprofis
©Nashville CVC
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©Visit Chattanooga
Chattanooga

Die Fahrt nach Chattanooga führt vorbei an einer grünen Berglandschaft, wie man sie hier in Ost - Tennessee findet. Die Stadt ist bekannt aus dem Glenn Miller Song „Chattanooga Choo Choo“ und heute eine ökologische Vorzeigestadt. Ein kostenfreier Shuttle bedient die gesamte Innenstadt mit dem Tennessee Aquarium und dem Hunter Museum of Art. Nur wenige Autominuten entfernt ist der Lookout Mountain mit den Ruby Falls, dem Incline Railway und der Rock City. 

Great Smoky Mountains

Die Tanger Outlet Mall in Sevierville zieht viele Besucher der Region an und stellt eine ideale Beschäftigung für den Vormittag dar. Am Nachmittag laden die Great Smoky Mountains zu einer Wanderung ein. Hinter Gatlinburg geht es direkt in den National Park, der der meistbesuchte Park der USA ist. Besonders für Familien ist auch ein Besuch des Dollywood Freizeitparks ein toller Ausflugstipp. 

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©Chris Granger
Huntsville

Huntsville, eine charmante Stadt im Norden des Staates, ist der Geburtsort der Mondfahrt. Hier entwickelte Dr. Wernher von Braun die Saturn V-Rakete und legte damit den Grundstein für die weltberühmten Apollo-Missionen. Das U. S. Space & Rocket Center ist das weltweit größte Museum zum Thema Raumfahrt. Zu bestaunen sind unter anderem eine echte Saturn V-Mondrakete sowie die Kapsel der Apollo 16. Im angeschlossenen Space Camp checken Touristen für mehrtätige simulierte Weltraummissionen ein. Huntsvilles Altstadt zählt drei historische Stadtviertel, wovon jedes einen ganz eigenen Charakter pflegt. In Twickenham rahmen über 60 Antebellum-Villen die Straßen, Old Town besticht mit  seinen Häusern im Viktorianischen Stil und Five Points versprüht den Charme der 1950er und 60er Jahre. 

The Shoals 

In Florence, Tuscumbia, Sheffield und Muscle Shoals, im Nordwesten Alabamas, wurde Musikgeschichte geschrieben. Einst gingen Superstars wie Aretha Franklin oder die Rolling Stones in den Studios von FAME in Muscle Shoals und Muscle Shoals Sound in Sheffield ein und aus. Niemand geringerer als Keith Richards nannte die Region einmal „Rock ‘n’ Roll Heaven“. Diese und andere Geschichten erfährt man auf einer Tour durch die Studios oder beim Besuch der Alabama Music Hall of Fame. 

Birmingham

Mitte des 20. Jahrhunderts stand Birmingham, damals Alabamas größte Stadt, im Brennpunkt der Bürgerrechtsbewegung. Im Birmingham Civil Rights Institute ist die Geschichte der Bewegung eindrucksvoll aufbereitet. Das Museum steht im Herzen des Birmingham Civil Rights District, zu dem auch die 16th Street Baptist Church, das historische A.G. Gaston Motel und der Kelly Ingram Park gehören - Schauplätze geschichtsträchtiger Ereignisse. Ein weiteres Highlight der Stadt ist das Barber Vintage Motorsports Museum, das größte Motorrad-Museum der Welt. 

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© Greater Birmingham CVB
Mobile

Mobile, Alabamas älteste Stadt, ist ein hochprozentiges Destillat französischer, spanischer, britischer, kreolischer und afrikanischer Zutaten, die sich, ähnlich wie in New Orleans, auch in der Architektur widerspiegeln. 1703 wurde hier der erste amerikanische Mardi Gras gefeiert. In der Mobile Bay heißt die USS Alabama, ein Schlachtschiff aus dem Zweiten Weltkrieg, Besucher an Bord willkommen. Und auf einer Tour durch das Delta der fünf Flüsse Mobile, Spanish, Tensaw, Apalachee und Blakeley begegnen Naturliebhaber Alligatoren und anderen tierischen Bewohnern Alabamas. 

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©MyShotz.com
Gulf Shores / Orange Beach

Mehr als 50 Kilometer weißer Sandstrand von Gulf Shores und Orange Beach und das kristallklare Wasser des Golfs von Mexiko sind die idealen Voraussetzungen für einen sonnigen Traumurlaub. In legendäre Einrichtungen wie dem Hangout oder der Flora-Bama Bar spielt täglich Live-Musik. Top-Fischrestaurants, Shoppingmalls und der Gulf State Park vervollständigen das Angebot und lassen keine Urlaubswünsche unerfüllt.

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Mississippi Golfküste 

70 km Sandstrände erstrecken sich hier am Golf von Mexico. Die Küstenorte Bay St. Louis, Biloxi und Ocean Springs laden zum Verweilen ein. Auch für Sportbegeisterte oder Shopping-Fans hat die Golfküste eine Menge zu bieten. Sie bietet sich ideal für eine letzte Nacht an, bevor es am nächsten Tag vom New Orleans International Airport aus nach Hause geht. 

Abflug ab New Orleans International Airport 
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©biloxi
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