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TENNESSEE

Tennessee History and Heritage

Geschichte in Tennessee

Ureinwohner, Bürgerkrieg, Bürgerrechtsbewegung und Musik. Tennessee hat zu jedem dieser Themen mehrere Kapitel geschrieben.

Chattanooga

Der Amerikanische Bürgerkrieg hinterließ zwischen 1861 und 1865 tiefe Spuren in Tennessee. Der Chickamauga & Chattanooga National Military Park gibt, auf Georgia und Tennessee verteilt, tiefe Einblicke in einige der bedeutendsten Schlachtfelder des Bruderkriegs. Es war das erste Schlachtfeld aus dem Bürgerkrieg überhaupt, dass die USA zu einem Nationalpark erklärt haben.

Franklin

Franklin, „35 Kilometer und 150 Jahre von Nashville entfernt”, war Schauplatz einer der blutigsten Schlachten des Bürgerkriegs. Heute besticht das charmant-altmodische Städtchen mit einem hübschen Platz und gut zugänglichen Schauplätzen des Bürgerkriegs. Der amerikanische Bestseller-Roman Widow of the South, der leider nicht ins Deutsche übersetzt wurde, erzählt von der Schlacht von Franklin 1864. Die Carnton Plantation bildet den Mittelpunkt der Saga und kann besucht werden.

Henning

Rund 80 Kilometer nördlich von Memphis liegt am Highway 51 Henning, die Kinderstube des Pulitzer-Preis-Gewinners Alex Haley. Sein Buch über die Wurzeln seiner schwarzen Familie, Roots, wurde ein internationaler Bestseller und löste spätestens mit der Verfilmung als Fernsehserie weltweit großes Interesse an der Ahnenforschung aus. Das Alex Haley House & Museum präsentiert Familienstücke und Tonbänder des genialen Geschichtenerzählers. Haley liegt neben dem Haus begraben. Auf dem nahen Friedhof findet man die Gräber von Chicken George und Kizzie aus dem Roman.

Jonesborough

Das 1779 gegründete Jonesborough, in die Ausläufer der Blue Ridge Mountains gebettet, ist die älteste Stadt Tennessees. Nach der Revolution war es für kurze Zeit Hauptstadt des geplanten Staates Franklin. Am ersten Oktoberwochenende bilden die gut erhaltenen Häuser, Kirchen und öffentlichen Gebäude den Hintergrund für das National Storytelling Festival. Geschichtenerzähler aus den Appalachen, den ganzen USA, Kanada, Europa und Afrika fesseln Tausende von Besuchern mit ihren Sagen und Märchen.

Memphis

Die Stadt am Mississippi hat immer wieder Geschichte geschrieben. Sicherlich in der Musik, denn Rock 'n' Roll und Soul haben von hier aus die Welt erobert. Den ganzen Globus schockierte 1968 die Nachricht vom Tod des Bürgerrechtlers und Friedennobelpreisträgers Dr. Martin Luther King. Am Ort seiner Ermordung erzählt das National Civil Right Museum diese Geschichte und noch viel mehr über den langen Kampf um die Bürgerrechte für alle Amerikaner. 

Nashville & Franklin

Nashville ist reich an Häusern aus der Zeit vor dem Bürgerkrieg, die sich sehr fotogen zeigen. Besucht werden möchte etwa Belle Meade Historic Site and Winery, ein Gestüt, das zahlreiche Rennchampions hervorbrachte. The Hermitage wurde vom ehemaligen Präsidenten Andrew Jackson und seiner Gattin Rachel bewohnt. Es steht ebenso für Besucher offen wie die Belmont Mansion – ein besonders prachtvoller Bau in viktorianischem Stil aus der Zeit nach dem Bürgerkrieg. Ein historischer Hingucker ist auch das aufwändig restaurierte State Capitol. Für einen allgemeinen Einblick in die Geschichte und Kultur des Staates besucht man am besten das Tennessee State Museum. Das charmante Franklin ermöglicht nur 35 Kilometer südlich von Nashville eine Zeitreise zurück in die Wirren des Bürgerkriegs mit dem Carter House und auf der Carnton Plantation.

Rugby

Inmitten der ehemals unwegsamen Cumberland-Hochebene liegt das viktorianische Museumsdorf Historic Rugby. Der britische Sozialreformer und Schriftsteller Thomas Hughes gründete es 1880 als utopisches Experiment, das englische Lebensart, Sozialismus und das Dasein von Pionieren miteinander versöhnen sollte. Der deutsche Schriftsteller Eduard Bertz, Flüchtling der Bismarckschen Sozialistengesetze, fand hier Zuflucht und baute mitten im Wald eine kleine Bibliothek der Weltliteratur in deutscher und englischer Sprache. Mehr als 20 Originalgebäude lassen die Zeit von Dickens und Königin Victoria wieder aufleben, einige der Gebäude dienen als Bed-and-Breakfast-Herbergen. Das Museum und ein gemütliches Restaurant sind unbedingt einen Besuch wert.

Vonore

Im 18. und 19. Jahrhundert waren die Cherokee der mächtigste Indianerstamm im Staaten-Dreieck von Tennessee, Georgia und North Carolina. Das Sequoyah Birthplace Museum dokumentiert die Geschichte und Kultur des Stammes sowie das faszinierende Leben von Sequoyah, dem genialen Erfinder des Alphabets der Cherokee und Herausgeber ihrer Zeitung The Phoenix. Einen weiteren Blick in die Geschichte bekommen Besucher im nahen Fort Loudoun aus der britischen Kolonialzeit.

 

 

 

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